Wirtschaft im Verhältnis zu Staat‚ Umwelt & Gesellschaft
Wirtschaftliche Zusammenhänge - regional, national & global
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Ständig begegnen uns Nachrichten über aktuelle Themen wie „Inflation“, „Klimaschutz“ oder „Arbeitskräftebedarf“. Im Heft Wirtschaft erleben: Zeitungsartikel lesen, verstehen und bearbeiten, welches in einer Kooperation mit MISCHA entstanden ist, finden sich zwölf informative und spannende Zeitungsartikel sowie Arbeitsblätter mit sprachsensiblen Aufgaben für die Erarbeitung der Inhalte. In diesem Dokument ist zu jedem Zeitungsartikel zusätzlich ein zweiseitiges Arbeitsblatt zur Vertiefung der wirtschaftlichen Inhalte zu finden. Jedes Arbeitsblatt besteht aus drei Aufgaben, welche sich jeweils einem der drei Anforderungsbereiche (Reproduktion; Reorganisation bzw. Transfer; Reflexion bzw. Problemlösung) widmen. Auf der ersten Seite jedes Arbeitsblattes zeigt ein Elefant mit kleiner, mittlerer bzw. großer Hantel den Schwierigkeitsgrad des Artikels und dazugehörigen Arbeitsblattes an.
Mittels Gruppenpuzzle erarbeiten sich die Schüler:innen zunächst alleine und dann in Teamarbeit zentrale Inhalte zur internationalen Arbeitsteilung anhand des Beispiels der Medikamentenherstellung.
Im Rahmen des Unterrichtskonzepts setzen sich die Schüler:innen kritisch mit Entscheidungsfaktoren zur Berufswahl sowie den Konzepten von “Wohlstand” und “Lebensqualität” auseinander.
Anhand von fünf biographischen Fallbeispielen setzen sich Schüler:innen mit Kinder- und Altersarmut auseinander und erarbeiten mögliche Verbesserungsmaßnahmen, um Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung zu verringern.
bestimmte Gesellschaftsgruppen (Kinder, alte Menschen), die besonders armuts- und ausgrenzungsgefährdet sind, benennen;
benennen, wie viele Menschen in Österreich armuts- und ausgrenzungsgefährdet sind;
die finanzielle Grenze für Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung in Österreich definieren;
Verbesserungsmaßnahmen ableiten, was getan werden kann, um aus individueller sowie gesellschaftlicher Perspektive Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung zu verringern;
potentielle Risikofaktoren und strukturelle Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung erläutern.
Anhand von fünf verschiedenen biographischen Fallbeispielen erarbeiten Schüler:innen selbstreflexiv die Zusammenhänge von Armut und Migration und ermitteln dadurch (präventive) Faktoren, die Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung beeinflussen.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von industriell gefertigten und selbst zubereiteten Lebensmitteln erläutern;
beispielhaft erklären, welche gesundheitlichen Folgewirkungen mit dem übermäßigen Konsum von industriell gefertigten Lebensmitteln verbunden sind;
beispielhaft wiedergeben, was Ernährungsarmut ist und welche Erscheinungsformen sie hat (z.B. Übergewicht etc.);
in eigenen Worten wiedergeben, was Ernährungssouveränität bedeutet;
mögliche Lösungsansätze erläutern, wie man sich selbst gesünder ernähren kann und wie Ernährungsarmut entgegengewirkt werden kann.
Keywords
Herausgeber
Die Armutskonferenz
Die Schüler:innen setzen sich selbstreflexiv mit unterschiedlichen Erscheinungsformen von Armut und sozialer Ausgrenzung auseinander und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten.
Das Spiel “FLiP Financial Life Challenge” gibt Schüler:innen durch eine Variation an Methoden (Infotext, Lückentext, Zuordnungen, Videos, Infotext, Single-/Multiple-Choice-Fragen etc.) einen umfassenden Einblick in unterschiedliche Dimensionen von Finanzkompetenzen.
den Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Gehalt erklären;
den persönlichen Nutzen eines Haushaltsplans erläutern;
verschiedene Wohnformen unterscheiden und zentrale finanzielle Ausgaben für Wohnraum (Provision, Kaution, Nebenkosten etc.) definieren;
Funktionsweise und Nutzen von bestimmten Bankdienstleistungen (Sparbuch, Überweisung, Dauerauftrag, Einziehungsauftrag, Bankomatkarte, Kredit etc.) erklären;
die Funktionsweise von Crowdfunding wiedergeben;
zentrale Grundlagen zu verschiedenen Investitionsformen (Aktie, Anleihe, “magisches Dreieck” etc.) erläutern;
erklären, was eine Versicherung ist und Beispiele für unterschiedliche Versicherungsarten angeben;
wichtige Grundlagen der Geldpolitik (Geldverkehr, EZB, Inflationsdämpfung, Bar-/Buchgeld, Geldschöpfung und Kredit) erläutern;
den Unterschied zwischen Inflation und Deflation und deren Auswirkungen in Bezug auf Kaufkraft beschreiben;
wichtige Begriffe des internationalen Handels (Globalisierung, Zoll, Freihandel, Import und Export, Handelsbilanz, Lieferketten) definieren sowie dessen Vor- und Nachteile nennen.
Das Brettspiel vermittelt auf interaktive sowie schüler:innengerechte Art und Weise komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Angebot und Nachfrage, der Preisbildung, Konsum und Produktion, Unternehmen und Banken, Geld und Vermögen sowie Wirtschaft und Gesellschaft/Umwelt.
Das Spiel “FLiP Investment Challenge” vermittelt auf spielerische Art und Weise (Schätzfragen, Lückentexte, Zuordnungen etc.) wichtige Grundlagen zu den Themen Sparen, Haushaltsplanung, Vorsorge, Riskoverhalten sowie Investment und Kapitalmarkt.
Das Spiel “FLiP Future Choice Challenge” vermittelt auf spielerische Art und Weise (Schätzfragen, Lückentexte, Zuordnungen etc.) wichtige Grundlagen zu den Themen persönliche Einnahmen und Ausgaben, Sparen, Budget- und Haushaltsplanung sowie Arbeits- und Steuerrecht, die für eine finanziell selbstbestimmte Lebensführung wichtig sind.
Die Schüler:innen erarbeiten diskursiv im Plenum unterschiedliche Aspekte von Berufen (Wichtigkeit, Bezahlung, persönliche Zufriedenheit, gesellschaftliche Anerkennung, Anteil von Frauen) und werden dabei auch mit Gender-Ungleichheiten konfrontiert (Gender Pay Gap, Gender Care Gap, Comparable Worth Index).
konkrete Beispiele von Arbeit anhand von den Themen “Bedeutung für die Gesellschaft”, “finanzielle Anerkennung” und “soziale Anerkennung/Zufriedenheit” bewerten.
die Geschlechtersegregationen bestimmter Tätigkeiten (bezogen auf Österreich) anhand konkreter Beispiele einordnen.
erklären, worum es sich bei der Gender Pay Gap und Gender Care Gap handelt und worauf diese zurückzuführen sind.
Ansatzpunkte für entsprechende gesellschaftliche Veränderungen erläutern (Gewerkschaften und Tarifbindungen, Comparable Worth Index).
Das dreiteilige Lernpaket vermittelt Schüler:innen anschaulich und anwendungsorientiert Grundlagenwissen zur Produktion, Verwendung und Entsorgung von Plastik in unterschiedlichen Lebensbereichen, um so kritisches Konsumbewusstsein bei den Schüler:innen zu fördern.
Das sechsteilige Unterrichtspaket vermittelt den Schüler:innen auf aktivierende und anschauliche Art und Weise, Wissen zu Papierproduktion und -verbrauch. Somit wird ein kritisches Konsum- und Umweltbewusstsein gefördert.
Die Schüler:innen diskutieren im Plenum eine alternative, sozial verträglichere Gestaltung der Kinderarbeit vor dem Kontrast Bolivien vs. Deutschland/Österreich.
die wesentlichen Punkte der Erklärung des ersten Welttreffens der Bewegungen arbeitender Kinder und Jugendlicher (von Kundapur) benennen.
unterschiedliche Aspekte der Kinderarbeit anhand von Beispielen aus Bolivien kritisch reflektieren (Gründe, Konsequenzen von Arbeitsverlust, Einordung der Lebenssituation).
vor dem Kontrast Bolivien vs. Deutschland/Österreich erläutern, unter welchen Rahmenbedingungen Kinderarbeit erfolgen kann, sodass sie sozial verträglich ausfällt.
Die Schüler:innen setzen sich im Rahmen einer Videoanalyse (selbst-)kritisch mit der Situation von Kinderarbeiter:innen in Bangladesch auseinander und erarbeiten auf Basis der UNICEF-Kinderrechte Verbesserungsvorschläge für deren Situation.
Mittels Stationenbetrieb erarbeiten die Schüler:innen die unterschiedlichen Formen der Care-Arbeit und auf welche Weise diese im Familienalltag verankert ist.
argumentieren, was für sie den Arbeitsbegriff ausmacht.
die unterschiedlichen Arbeitsformen (Erwerbsarbeit, Ehrenamt, unbezahlte sowie bezahlte Care-Arbeit, Nachbarschaftshilfe, künstlerische Arbeit, Bildungsarbeit etc.) aufzählen und deren Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten erläutern.
Das Material zielt darauf ab, mit den Schüler:innen im Plenum eine gemeinsame Definition von ‘Arbeit’ zu formulieren und die Notwendigkeit von Arbeit in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft zu diskutieren.
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