Marktwoche der 2. Klassen – In der Schule fürs Leben lernen

Anfang Juni fand die Marktwoche der 2. Klassen statt. Dabei standen das selbstständige Erarbeiten von Inhalten und die Zusammenarbeit in Kleingruppen im Mittelpunkt. Mit der Design-Thinking-Methode sollten Herausforderungen erkannt, empathisch nachgefragt, Bedürfnisse klar definiert und Ideen gefunden werden. Im Lauf der Woche wurde auf das gemeinsame Ziel hingearbeitet, im nächsten Schuljahr eine Junior Company zu gründen. Diese Übungsfirma wird im Rahmen des Pilotprojekts der Stiftung für Wirtschaftsbildung umgesetzt und soll die unternehmerischen Potenziale der Schülerinnen und Schüler erweitern. Dadurch bietet das Fach Wirtschaftsbildung die Gelegenheit, in der Schule fürs Leben zu lernen.
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Online-Fragen werden beantwortet. Der Input erfolgt durch Videos und Interviews. Dabei werden drei zentrale Themen behandelt: die Bedeutung und Vielfalt der Arbeitswelt, Entwicklungen in der Arbeitswelt sowie ein Blick in die Arbeitswelt.
Anhand eines Klassenfestes soll ein Miniprojektplan erstellt werden., dieser beinhaltet: Die Planung, Aufgabenverteilung, Durchführung und eine Reflexion.
Anhand von Beispielen wird das Thema besprochen. Die Arbeitsblätter Arbeitsteilung im Klassenzimmer, Formen der Arbeitsteilung bis zu Arbeitsteilung durch Berufe in der Stadt.
Mittels Gruppenpuzzle erarbeiten sich die Schüler:innen zunächst alleine und dann in Teamarbeit zentrale Inhalte zur internationalen Arbeitsteilung anhand des Beispiels der Medikamentenherstellung.
Im Rahmen des Unterrichtskonzepts setzen sich die Schüler:innen kritisch mit Entscheidungsfaktoren zur Berufswahl sowie den Konzepten von “Wohlstand” und “Lebensqualität” auseinander.
In diesem Lernpaket stehen Abläufe und Methoden im Vordergrund, die den Schüler:innen helfen sollen, das WIR vor das ICH zu stellen. Spielerisch erleben die Schüler:innen als Mobilitäts- und Ernährungsrat, wie sich Kaufentscheidungen auf Umwelt, Gesundheit und das Miteinander auswirken.
Die Schüler:innen setzen sich selbstreflexiv mit unterschiedlichen Erscheinungsformen von Armut und sozialer Ausgrenzung auseinander und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten.
Die Schüler:innen erarbeiten diskursiv im Plenum unterschiedliche Aspekte von Berufen (Wichtigkeit, Bezahlung, persönliche Zufriedenheit, gesellschaftliche Anerkennung, Anteil von Frauen) und werden dabei auch mit Gender-Ungleichheiten konfrontiert (Gender Pay Gap, Gender Care Gap, Comparable Worth Index).