Menschenrechte und Umweltschutz entlang globaler Lieferketten
Inhaltsbeschreibung
Menschenrechtsverletzungen sind entlang globaler Lieferketten nach wie vor weit verbreitet (z.B.: Kinderarbeit, Einschränkung des Versammlungsrechts). Bei Verstößen gegen Menschenrechte oder Umweltzerstörung durch Unternehmen haben die betroffenen Menschen vor Ort kaum eine Chance auf Entschädigung und Wiedergutmachung – die Verursacher bleiben meist straflos. Solange die Gesetzgebung zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht nicht sicherstellt, dass Bäuer:innen, Arbeitnehmer:innen etc. einen angemessenen Lebensunterhalt verdienen können, werden ihre Rechte immer unter Druck geraten.
Um die sehr komplexen Zusammenhänge des Themas im Rahmen des Schulunterrichts zu erklären, hat Zentrum polis in Kooperation mit FAIRTRADE Österreich ein Bildungsmaterial bestehend aus einem Hintergrundtext, Arbeitsaufgaben für die Sekundarstufen I und II, sowie einem Leitfaden für Lehrkräfte entwickelt.
Diese Lernmaterialien könnten Sie auch interessieren
Dieses Online-Schulbuchkapitel präsentiert die verschiedenen Arten des Warentransports sowie dessen historische Entwicklung.
Die Schüler:innen setzen sich in diesem Unterrichtsszenario mit den SDGs (Sustainable Development Goals) auseinander. Sie wählen ein SDG und entdecken in ihrer Umgebung Orte, an denen dieses Ziel nicht umgesetzt wurde und machen ein Foto davon. Anschließend werden Verbesserungsvorschläge erarbeitet.
Dieses Unterrichtsmaterial zeigt am Beispiel der Banane, warum es den fairen Handel braucht und wie dieser funktioniert.