Rechte und Pflichten von Konsument:innen
Inhaltsbeschreibung
In zwei Einheiten lernen die Schüler:innen die Grundlagen des Konsumentenschutzes kennen. Anhand persönlicher Konsumerfahrungen aus der Lebenswelt der Jugendlichen erfahren sie paradigmatisch, welche Rechte und Pflichten sie haben.
Das Material leitet zur Reflexion des eigenen Konsumverhaltens an. Kritisch beurteilt die Klasse die Handlungsweisen der beteiligten Akteure aus den Beispielen und nutzt dabei verschiedene Methoden.
Neben den Rechten und Pflichten, die sie als Minderjährige haben, erfahren die Schüler:innen, welche Beratungsmöglichkeiten ihnen durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI) zur Verfügung stehen. Sie vergleichen das Beratungsangebot und bewerten es.
Dieses Lernpaket verfolgt das Ziel einer kritischen, emanzipierten Erziehung von jungen Konsument:innen und leitet zum mündigen Handeln an.
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Die Schüler:innen setzen sich in dieser Einheit mit Boden als Ressource zur Produktion von alltäglichen Gebrauchsgegenständen auseinander.
Im Rahmen eines Videos „begleiten“ die Schüler:innen eine jugendliche Person bei der Erledigung alltäglicher Bankgeschäfte und bekommen so einen ersten Überblick, welche Rolle Banken in ihrem Leben spielen. In einem anschließenden Laufdiktat wird das erworbene Wissen gefestigt.
Die Schüler:innen befragen einzeln oder paarweise Kund:innen in einem Supermarkt zu den Zahlungsgewohnheiten und versuchen herauszufinden, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Zahlungsformen haben. Die Antworten der Supermarktkund:innen werden auf einem Interviewbogen/Fragebogen festgehalten und in der Klasse gemeinsam mit der Lehrkraft ausgewertet. Eine weitere Perspektive kann, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eingenommen werden, indem Händler:innen/Verkäufer:innen auf einem (Wochen-)Markt befragt werden, welche Zahlungsformen sie anbieten und welche Art der Zahlung sie bevorzugen.