Wie sicher sind unsere Produkte?
Inhaltsbeschreibung
Bewusster Konsum will gelernt sein. Dazu gehört auch die Frage nach der Sicherheit von Produkten.
Die Schüler:innen arbeiten mithilfe der Mystery-Methode aktiv, multiperspektivisch und vernetzend.
Im Kontext der internationalen Verflechtung von Produktion und Konsum lernen sie verschiedene Begriffe wie Rückruf, Konsument:innenrechte und Gewährleistung kennen.
Am Beispiel Spielzeugauto (Kauf vs. Spende) und der Geschichte von Alex und Nael erfährt die Klasse, wie ungleich die Rechte von Konsument:innen international verteilt sind.
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In diesem Unterrichtsszenario wird mithilfe eines Kurzvideos und zusätzlichem Material der Fokus auf finanzielle Entscheidungen und Bedürfnisse gelegt. Kinder und Jugendliche stehen oftmals bereits vor finanziellen Entscheidungen. Dabei gilt es, Bedürfnisse und Prioritäten, aber auch die eigenen finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen. Oft möchte man mehr haben, als man sich leisten kann und muss aufgrund der Knappheit auf etwas verzichten. Konsum ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung.
Die Schüler:innen befragen einzeln oder paarweise Kund:innen in einem Supermarkt zu den Zahlungsgewohnheiten und versuchen herauszufinden, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Zahlungsformen haben. Die Antworten der Supermarktkund:innen werden auf einem Interviewbogen/Fragebogen festgehalten und in der Klasse gemeinsam mit der Lehrkraft ausgewertet. Eine weitere Perspektive kann, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eingenommen werden, indem Händler:innen/Verkäufer:innen auf einem (Wochen-)Markt befragt werden, welche Zahlungsformen sie anbieten und welche Art der Zahlung sie bevorzugen.
Im Zuge dieser ausführlichen Einheit analysieren die Schüler:innen wie Plastikmüll in die Meere gelangt und welche Schäden er dort anrichtet. In der Folge entwickeln sie konkrete Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf die Vermeidung von Plastikmüll.