Berufspraktische Tage und Projektwoche
In diesem Schuljahr gab es an der Mittelschule Stainach-Pürgg eine Premiere. Die Berufspraktischen Tage fanden erstmals in der ersten Schulwoche von 12. bis 15. September 2023 statt. Zuerst absolvierten die Jugendlichen die Berufspraktische Woche, anschließend fand eine Projektwoche zum
Thema statt. Für unsere Schule sind diese Tage ein wichtiger Beitrag zur Berufsfindung, um verschiedene Berufe kennenzulernen oder herauszufinden, welche Berufe interessant und somit erstrebenswert sein könnten. Viele Firmen der Region nahmen unsere Jugendlichen der beiden 4. Klassen gerne auf und versuchten, ihnen einen Einblick ins Berufsleben zu bieten, wofür wir uns recht herzlich bedanken möchten! Vom KFZ-Techniker über die Einzelhandelskauffrau bis zur Elementarpädagogin und zum Tischler wurden verschiedenste Berufsbilder „beschnuppert“ und Eindrücke über den Tagesablauf der einzelnen Berufe gewonnen. Das Thema der Projektwoche lautete „Nachbereitung der Berufspraktischen Tage“. Es wurden verschiedene Berichte über die Arbeitswoche, Dankeschreiben usw. erarbeitet bzw. fanden zwei Workshops statt.
Ein Workshop war ein Raiffeisen Bank-Vortrag von Philipp Schweiger.
Gabrianny Benitez Javier:
Heute, am 20.09.2023, hatten wir einen Workshop mit der Parallelklasse über die Raiffeisen Bank. Herr Philip Schweiger von der Raiffeisen Bank Irdning informierte uns über das Bankwesen. Dabei erklärte er uns, wie man eine Kreditkarte bekommt und wie wichtig eigentlich das Sparen ist. Weiters informierte er uns auch über die ganzen Betrügereien und zeigte uns, wie das ausschaut. Herr Schweiger erklärte uns auch, was wir nicht drücken sollen oder wie wir merken, was nicht echt ist. Weiters ging es um die Finanzierung, wie es ist, wenn man ein Auto kauft und nicht gleich alles zahlen kann, dann gibt es nämlich die Möglichkeit, einen Kredit aufzunehmen. Dabei darf man die Zinsen nicht vergessen.
Mir gefiel der Vortrag sehr, weil ich einen Einblick in das Erwachsenenleben bekam. Dabei machte ich mir viele Gedanken zum Thema Geld. Solche Vorträge finde ich sehr praktisch, daraus kann man sehr viel fürs Leben mitbekommen und lernen.
Emily Sorger:
Heute, am 20.09.2023, hatten die 4. Klassen einen Workshop namens „Raiba-Workshop. Nach der großen Pause in der 3. Stunde machten wir uns auf den Weg in den BE-Saal, in dem schon ein Raiffeisenbank-Mitarbeiter, namens Philipp Schweiger, auf uns wartete. Er stellte sich sehr nett vor
und begann dann mit seiner Vorstellung.
Er erzählte uns viel über „Mein ELBA“ und erklärte alles sehr ausführlich. Danach gab er uns noch ein paar Tipps mit für unseren weiteren Lebensweg. Er behandelte sehr viel und ausführlich den Umgang mit einer Bankomatkarte, was für mich sehr spannend war. Herr Schweiger erklärte uns auch, wie man Fake-Nachrichten der Raiffeisenbank erkennen kann, was ich ebenfalls sehr hilfreich fand, weil ich jetzt immer schauen werde, ob es eine Fake-Nachricht ist oder nicht.
Im Großen und Ganzen fand ich den Workshop sehr spannend sowie informativ und ich würde ihn weiterempfehlen.
Ein weiteres Highlight der Woche war das professionelle Bewerbungstraining „Mit Schirm, Charme und Melone“. Dieses wurde von unserer Berufsfindungsbegleiterin Kathrin-Maria Engl organisiert und durchgeführt. Dabei unterstützen sie Mario Missethon (Firma Maco) – Wie bewerbe ich mich richtig?, Manfred Sommer (Kommunikationstrainer) – Kommunikation, Harald Prommer (ETS Egger) – Vorstellungsgespräch, Silke Grüsser (Gebrüder Jaeger) – Styling und Benehmen. Frau Engl brachte den Jugendlichen das Telefontraining näher.
Alina Grießer:
Heute, am 21. September 2023, hatten wir, die vierten Klassen der Mittelschule Stainach-Pürgg, einen Workshop namens „Mit Schirm, Charme und Melone“. Als Erstes wurden wir in Gruppen aufgeteilt und wir bekamen ein Klemmbrett, auf dem stand, wo wir hinmussten. Insgesamt gab es 5 Stationen, die uns zur Verfügung standen. Dabei drehte sich alles rund um das Thema Kommunikation und Bewerbungsgespräche. Bei der ersten Station ging es um das Benehmen und die Kleidung für unsere zukünftigen Bewerbungsgespräche. Uns wurde beigebracht, wie man sich benimmt und was wichtig ist, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Bei der nächsten Station bereiteten wir uns darauf vor, wie man mit Firmen telefoniert. Wir lernten auch, wie wichtig die Körpersprache ist. Weiters redeten wir oft über unsere Pläne in der Zukunft. Bei anderen Stationen wurde uns erklärt, wie man eine Bewerbung nicht schreiben sollte. Insgesamt war es heute ein toller Workshop, der mir sehr gefiel. Er zeigte mir viel Neues und es war ein sehr interessanter Vormittag, der mir in meiner Zukunft sehr weiterhelfen wird.
Johanna Kanzler:
Alles in allem hat mir das Coaching sehr gut gefallen und ich konnte viel lernen. Am besten fand ich das Thema Styling.
(Doris Tippl)