Lebensmittelverschwendung und die “Wegwerfware Brot”
Inhaltsbeschreibung
Dieses zweiteilige Lernpaket schafft bei den Schüler:innen Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung und regt sie an, Veränderungen im eigenen Umfeld direkt umzusetzen.
In Teil eins wird zu Beginn die Situation der Lebensmittelverschwendung in Österreich geschätzt, um im Anschluss zwischen vermeidbarer und unvermeidbarer Lebensmittelverschwendung zu unterscheiden. Die Schüler:innen ergründen u.a. das Mindesthaltbarkeitsdatum und dessen Bedeutung für ihren eigenen Alltag. Dann überlegen sie sich in der Gruppe Maßnahmen, um die eigene Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, die sie zu Hause umsetzen und im Laufe einer Woche beobachten können. Nach einer Woche werden die Erkenntnisse reflektiert und in der Klasse geteilt.
Der zweite Teil des Lernpakets geht insbesondere auf die Verschwendung von Brot ein. Im Rahmen dessen erarbeiten die Schüler:innen Lager- und Verwertungstipps für Brot und überlegen Maßnahmen, die sie im Alltag umsetzen können.
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Anhand von fünf biographischen Fallbeispielen setzen sich Schüler:innen mit Kinder- und Altersarmut auseinander und erarbeiten mögliche Verbesserungsmaßnahmen, um Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung zu verringern.
Mittels Selbstversuch (Klassenprojekt/-experiment) wird Schüler:innen lebensnah Müllvermeidung am Beispiel der Schuljause und seine direkten (positiven) Umweltauswirkungen vermittelt – dabei werden aber auch Grundkompetenzen (verschiedene Maßeinheiten sowie Anteile berechnen und interpretieren) praxisnah trainiert.
Das Unterrichtskonzept thematisiert mithilfe einer Kombination vielfältiger Lernmethoden (biographisches Lernen, Arbeitsblatt, Gruppenarbeiten und -präsentationen etc.) psychische Erkrankungen und Armut.