Geld und ein gutes Leben: Was brauchen wir, um glücklich zu sein?
Inhaltsbeschreibung
Im Zentrum dieses Unterrichtsszenarios steht das Planspiel „Nervus Rerum“, welches den finanziellen Spielraum als Faktor für ein gutes Leben thematisiert. Jugendliche sind oftmals mit Aussagen konfrontiert, die den Zusammenhang zwischen Geld und einem guten Leben bewerten. Zudem stehen sie selbst bereits vor Finanzentscheidungen: Geld kann gespart, ausgegeben oder in Form von Sparbüchern veranlagt werden. Mithilfe des Planspiels werden der Zusammenhang zwischen Geld und einem guten Leben, der eigene finanzielle Spielraum sowie die Momente „Kontrolle“ und „Zufall“ reflektiert.
Zu Beginn vermittelt ein Video unterschiedliche Zugänge zum Thema Geld und Konsum. Im Anschluss an das Planspiel wird das Spielerlebnis mithilfe eines Reflexionsbogens analysiert. Insgesamt bietet das Unterrichtskonzept Material für zwei bis drei Unterrichtseinheiten
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In diesem Unterrichtsszenario werden Inhalte des Kompetenzbereichs „Leben und Wirtschaften im eigenen Umfeld“ spielerisch wiederholt. Dabei kommt die Methode „Escape Room“ zum Einsatz. Ziel ist es, durch Kooperation bei der Teamarbeit zwischenmenschliche Kompetenzen zu stärken und sogenannte 21st Century Skills zu schulen.
Die Schüler:innen setzen sich mit selbstgewählten Aspekten der Vertragsgestaltung auseinander und drehen dazu einen Kurzfilm.
Die Schüler:innen befragen einzeln oder paarweise Kund:innen in einem Supermarkt zu den Zahlungsgewohnheiten und versuchen herauszufinden, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Zahlungsformen haben. Die Antworten der Supermarktkund:innen werden auf einem Interviewbogen/Fragebogen festgehalten und in der Klasse gemeinsam mit der Lehrkraft ausgewertet. Eine weitere Perspektive kann, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eingenommen werden, indem Händler:innen/Verkäufer:innen auf einem (Wochen-)Markt befragt werden, welche Zahlungsformen sie anbieten und welche Art der Zahlung sie bevorzugen.