Währungsunion: Chancen und Grenzen aus persönlicher Sicht
Inhaltsbeschreibung
Das Unterrichtsbeispiel ermöglicht Schüler:innen Alltagserfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Währungen einzubringen und eine reflektierte persönliche Sicht auf Chancen und Grenzen einer Währungsunion zu entwickeln. Besonders zentral ist das Prinzip der Handlungsorientierung: indem die Schüler:innen als Konsument:innen auf dem Weltbasar agieren, erfahren sie Herausforderungen am Weltmarkt im Umgang mit unterschiedlichen Währungen und mit Preisvergleichen. Sie erkennen die Notwendigkeit von Wechselkurssystemen und steuernden politischen Maßnahmen in Bezug auf die Stabilität von Währungen. Indem die Schüler:innen ihre Kaufentscheidungen begründen und reflektieren, werden neben ökonomischen, auch ökologische und soziale Kriterien diskutiert und es wird – der methodischen Aufbereitung entsprechend – eine multiperspektivische Sichtweise eingebracht.
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Die Schüler:innen befragen einzeln oder paarweise Kund:innen in einem Supermarkt zu den Zahlungsgewohnheiten und versuchen herauszufinden, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Zahlungsformen haben. Die Antworten der Supermarktkund:innen werden auf einem Interviewbogen/Fragebogen festgehalten und in der Klasse gemeinsam mit der Lehrkraft ausgewertet. Eine weitere Perspektive kann, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eingenommen werden, indem Händler:innen/Verkäufer:innen auf einem (Wochen-)Markt befragt werden, welche Zahlungsformen sie anbieten und welche Art der Zahlung sie bevorzugen.
Dieser Lückentext eignet sich für den Einsatz in der Volksschule und der Unterstufe.