Zum Inhalt der Seite springen
zurück zur Übersicht

MS Koppstraße

Wien

Die Kopp2 ist eine Mittelschule im 16. Wiener Gemeindebezirk. Bei uns arbeiten über 40 Lehrer*innen , mehrere Lehrer*innen für Muttersprachen, Berater*innnen und Schulpsycholog:innen mit über  300 Schüler*innen zu unterschiedlichsten Themen. Immer wieder werden wir dabei von Expert*innen aus verschiedensten Bereichen unterstützt.

  • Unsere Schwerpunkte
    Erste  iPad-Schule Österreichs
  • VBS – Vienna Bilingual School

 

 

www.kopp2.at

Die Schule setzt Aktivitäten in den folgenden Bereichen

Aktionstag/Aktionswoche

Beschreibung der Aktivitäten im Rahmen des Schwerpunktes

Business in Reinkultur verstehen

Schüler*innen lernen Preise und Gewinnmargen verstehen
Wie entstehen Preise? Was bedeutet Gewinnspanne? Diese wirtschaftlichen Fragen wurden für die Klassen 2a, 2b und 2c der MS Koppstraße in einer praxisnahen Aktionswoche greifbar. In einem kreativen Wettstreit traten die Klassen gegeneinander an, um möglichst viel Umsatz für einen guten Zweck zu erzielen. Dabei entwickelten sie Geschäftsideen, setzten diese um und lernten auf spielerische Weise die Grundlagen wirtschaftlichen Handelns.

Kreative Geschäftsideen mit wirtschaftlichem Tiefgang

Die Klassen bewiesen großen Einfallsreichtum:

  • Klasse 2a designte und verkaufte eigene T-Shirts, Hoodies, Pullover und Stofftaschen.
  • Klasse 2b organisierte einen Palatschinkenverkauf mit frischen, selbstgemachten Produkten.
  • Klasse 2c handelte mit Waren aus dem Supermarkt, die mit einem kleinen Aufpreis weiterverkauft wurden.

Zusätzlich organisierten die Schüler*innen ein großes Schachturnier mit 150 Teilnehmenden, um die Aufmerksamkeit für ihre Verkaufsstände zu steigern.

Wirtschaftliches Lernen durch Praxis
Während der Projektwoche lernten die Schüler*innen durch ihre aktive Rolle viel über wirtschaftliche Zusammenhänge. Besonders die Analyse der Gewinnmargen und Preisgestaltung sorgte für Aha-Erlebnisse. Sie erkannten, wie durch geschicktes Management der Einkaufskosten und durch ansprechende Preisgestaltung höhere Gewinne erzielt werden können.
Auch Verkaufsstrategien wurden durchleuchtet: Fake-Rabatte, Sonderaktionen und das Anpreisen der Produkte wie echte Marktschreier führten zu spannenden Diskussionen. Der Vergleich der Geschäftsergebnisse zeigte den Schüler*innen direkt, wie unterschiedlich sich wirtschaftliche Ansätze auf den Erfolg auswirken können.

Fazit: Lernen fürs Leben

Die Aktionswoche zeigte eindrucksvoll, wie wirtschaftliches Denken durch praktische Projekte gefördert werden kann. Die Schüler*innen lernten nicht nur, wie Preise entstehen und Gewinnmargen berechnet werden, sondern auch, wie wichtig Teamarbeit, Organisation und Kundenkommunikation sind. Ein echtes Projekt mit nachhaltigen Lernerfahrungen – und jede Menge Spaß inklusive!

Zitate von Schüler:innen
“Ich hätte nie geglaubt, wie viele Säfte ich verkaufen muss, bis ich 100 Euro einnehme. Ich habe die Ausgaben völlig unterschätzt.”

Materialtipp: Das Material “Marktwoche” kann Unterstützung bei der Umsetzung solcher Projekte bieten.

Preisgestaltung und Ihre Auswirkung auf den Verkaufswettbewerb – ein Feldversuch

Die Schülerinnen und Schüler der MS Koppstraße starteten einen Verkaufswettbewerb, um zu sehen, wie sich Preise gestalten.
Das Thema der Preise war in der Schule allgegenwärtig, denn der gegenüberliegende Imbissstand stand im Verruf, zu hohe Preise zu verlangen. Doch das Gegenteil war der Fall. Wie so oft hörten die Schülerinnen und Schüler den Lehrkräften zwar zu, aber hatten am Ende doch eine andere Meinung.
So kam der Gedanke, dass die Schülerinnen und Schüler es doch selbst besser machen sollten.
Im Mathematik-Unterricht errechneten wir Gewinnmargen und potenzielle Zuschläge. Doch am Ende hilft den Kindern kein Blatt Papier der Welt, um die Preise richtig zu verstehen. Schließlich gilt, nur Bares ist Wahres. Die Schülerinnen und Schüler starteten ihren Feldversuch.

Wie gründe ich eine Firma? Firmengründer geben einen Einblick.

Schüler:innen sollten Planung, Umsetzung, Herausforderungen und Hürden in der Realität verstehen. Nach einer Q&A Session mit den Gründern stiegen wir in einen Unternehmensplanung Workshop ein. Schüler:innen sollten erklären, welches Problem sie mit dem Unternehmen lösen wollen.

Bei Walter Emberger (Gründer von Teach for Austria) standen Gespräche über das anfängliche Fundraising im Vordergrund. Seine offene Art zeigte den Kindern, dass auch ein “Österreicher des Jahres” nervös ist, wenn er mit etwas Neuem beginnt.

CEO Uras Aslan fokussierte auf Integration am Arbeitsplatz und wie man als Ausländer damit umgehen kann und er führte ein Elevator-Pitch Training durch.

Schüler:innen Zitate
„Geh raus und mach was!“, Abdul auf die Frage, was das Wichtigste bei der Firmengründung ist.

zum Seitenanfang

Newsletter

Sie möchten auf dem Laufenden bleiben und Updates zu neuen Materialien, Angeboten oder Veranstaltungen zum Thema Wirtschaftsbildung erhalten?

Newsletter bestellen