BG/BRG/BORG Oberschützen
Burgenland
Gymnasium für Unter- und Oberstufe mit regem Zulauf aus der Region, viele Schwerpunkte: bilingual, Sprachen, Sport, MINT, Wirtschaftsbildung, Informatik mit ECDL; vorwiegend junges und motiviertes Kollegium mit Fokus auf aktuellen und zukunftsweisenden Themen; gute (technische) Ausstattung der Schule.
www.gym-os.atDie Schule setzt Aktivitäten in den folgenden Bereichen
Beschreibung der Aktivitäten im Rahmen des Schwerpunktes
Aktionstag in der Rolle eines produzierenden Unternehmens
Die Schüler:innen des BG/BRG/BORG Oberschützen schlüpften an ihrem Aktionstag in die Rolle eines produzierenden Unternehmens und stellten „Geschenke fürs Herz” her. Dabei handelte es sich um Päckchen mit Saatgut für je etwa 1m2 Blumenwiese (“Bienenfutter” / “Nützlingsweide”) oder 250g Kraftfutter für die winterliche Vogelfütterung, jeweils ökologisch verpackt in wiederverwendbaren Papiertüten. Sämtliche Entwicklungsschritte sollten, wie in einem Unternehmen, tatsächlich durchgeführt werden: Preisvergleich, Beschaffung, Produktion, einfache Kosten- und Preiskalkulation, Produktgestaltung, Marketing und Vertrieb. Anschließend wurde ein Verkaufsstand in der Schule betrieben, um so alle Abteilungen und ihre Aufgaben von der tatsächlichen Herstellung von Produkten bis hin zum (gewinnbringenden) Verkauf zu durchlaufen.
Zitate von Schüler:innen:“Mir hat gefallen, dass wir als Klasse etwas zusammen organisiert, gestaltet und gemacht haben. Es war zwar ein bisschen stressig, trotzdem hat es Spaß gemacht.” “Ich würde dieses Projekt jederzeit wieder machen.” “Das Entscheiden, wie viel das Produkt kostet, war am schwierigsten.” “Mir hat das Teamwork gefallen.” “Mir hat das Designen der Packungen sehr gefallen.” “Ich würde es immer wieder machen, um nicht immer einen normalen Schultag zu haben und anderen eine Freude zu machen.” “Ich fand es auch sehr toll, dass wir die Möglichkeit bekommen haben, unser Produkt vorzustellen und eigene Sprüche für den Verkauf zu erfinden.” “Also es war schön zu sehen, dass wir alle zusammengehalten haben und dass jeder mitgeholfen hat.”
Fotografie-Workshop: Beruf Fotograf/in & Werbefotografie
Die Fotografin Ramona Hackl stand für die Schüler:innen des BG/BRG/BORG Oberschützen zwei Stunden für eine allgemeine Einführung zur Verfügung: Mit Unterstützung einer Powerpoint-Show erzählte sie über ihren schulischen Werdegang, die Entscheidung, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und das schwierige Aufnahmeverfahren am Ausbildungsplatz. Sie konnte den Schüler:innen gut vermitteln, dass der Schritt in die Selbstständigkeit auch Risiken bedeutete, jetzt aber die Vorteile überwiegen würden, da sie eigene Ideen umsetzen könne. Die Fotografin zeigte den Kids unterschiedliche Fotografien, erzählte von Kooperationen mit Make up-Artists, Models und Influencer:innen. Anhand der Fotografien erhielten die SchülerInnen auch bereits Tipps und Tricks, worauf man zB bei der Auswahl des Hintergrunds achten sollte oder welche einfachen Mittel ein tolles Ambiente für das In-Szene-Setzen von Produkten erreicht werden kann. Ein weiteres wichtiges Thema war das Anbieten unterschiedlicher Produkte auf verschiedenen Plattformen, die SchülerInnen lernten dabei, dass unterschiedliche Käufergruppen (Hochzeitsfotos VS Modelinien) auch unterschiedlich angesprochen werden müssen und mehrere Homepages oder Instagram-Seiten erstellt werden müssen. Nach der Einführung und ersten Tipps wurde das Gelernte in die Tat umgesetzt: Mit Handys und selbst ausgesuchten „Produkten“ (Sportutensilien, Schmuck, Trinkflaschen, …) ausgerüstet, ging es ans Fotografieren. Unter Anleitung von Ramona wurden die Produkte passend in Szene gesetzt, Hintergründe farblich angepasst und zB Schatten-Licht-Unterschiede genutzt, um bessere Effekte zu erzielen. Die SchülerInnen sollten dann – ebenso wie professionelle FotografInnen auch – aus den vielen entstandenen Fotos ihre „Best Of“ auswählen, diese wurden virtuell abgegeben und in der letzten Schulwoche von einer Jury gekürt.
Zitate von Schüler:innen: “Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass FotografInnen so viel unterwegs sein müssen und immer an Wochenenden und in den Ferienarbeiten.”